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Boeing Belly: Warum wir im Flugzeug mehr pupsen müssen

Boeing Belly: Warum wir im Flugzeug mehr pupsen müssenWarum wir im Flugzeug mehr pupsen müssenIm Flugzeug zu pupsen, gilt als absolutes No-Go.Quelle: Getty Images/iStockphotoÜber den geheimen Druckausgleich von Flugzeugpassagieren spricht fast niemand, dabei trifft das Phänomen nahezu jeden. Und es sorgt dafür, dass wir im Flugzeug mehr pupsen .Mit Fürzen ist es wie mit Witzen: Die eigenen mag man am liebsten. Hand aufs Herz: Jede oder jeder von uns hat doch schon mal in der Sicherheit der stetig dröhnenden Triebwerke während eines Fluges seiner Luft freien Lauf gelassen.Während man die eigenen Absonderungen meist erträglich findet, sind es oft die der anderen, die zum Himmel stinken.Und dennoch: Was raus muss, muss raus, auch wenn der ein oder andere Flatulenz-Verweigerer jetzt den Zeigefinger hebt und erbost bestreitet, je Darmwinde wehen zu lassen. Hier gilt ganz klar: Wer im Glashaus sitzt, der oder die lasse den ersten Furz!Mehr zum ThemaStreit um Rückenlehne im Flieger: Was sind die Regeln?Im Flieger müssen Menschen öfter pupsenWas wie ein Tabu klingt, ist aber kein Hobby von Vielfurzenden, sondern vielmehr eine natürliche Reaktion des Körpers auf die Flughöhe. Denn ab einer Flughöhe von 3500 Metern Höhe dehnen sich durch den verringerten Luftdruck die Darmgase um etwa 40 Prozent aus.Kein Wunder, wenn es da im Bauch grummelt und die Luft nach draußen drängt. Dieses Phänomen nennt die Crew übrigens „Boeing Belly“. Der entsteht auch wegen der ungünstigen Sitzposition, in der man weder seinen Po noch seine Beine gut bewegen kann.Ab einer gewissen Höhe müssen Reisende öfter pupsen als am Boden.Quelle: imago images/Jochen TackWer sich über den Wolken nicht seinen Darmwinden stellen will, kann vorab jedoch mit der richtigen Ernährung versuchen, seinen Körpergasen Einhalt zu gebieten. Dass blähende Lebensmittel wie Knoblauch, Zwiebel, Hülsenfrüchte oder Kohl ein No-Go sind, müssen wir wohl nicht erwähnen.Airlines servieren auch nie Gerichte, die zum Problem werden können. Aber auch Getränke mit Kohlensäure können zu Blähungen führen. Besser sind stilles Wasser und Kräutertee.Tipps gegen Blähbauch im FlugzeugFakt ist aber auch: Wer im Flugzeug sitzt und unter Bauchkrämpfen leidet, weil er sich das Furzen verkneifen muss, sollte reagieren. Und zwar nicht mit einem Pupskonzert, sondern mit dem Gang zur Toilette.Mehr zum ThemaDiese Sitzplätze im Flugzeug sind am sicherstenDas ist in diesem Fall besser und vor allem fairer den anderen Passagieren gegenüber. Bewegung kann zudem auch helfen, Blähungen abzubauen. Es gibt auch Medikamente, die helfen, zum Beispiel Kautabletten wie Lefax und Sab simplex, die böse Gase im Magen-Darm-Trakt verringern.Und wenn’s dann doch mal passiert und ein Pups entwischt, bleiben wir gelassen und merken uns: Ein Boeing Belly ist ein stinknormales Problem, das von uns jeder mal hat. So what? Wie gesagt: Wer im Glashaus sitzt, der lasse den ersten Furz!Was müssen Reisende aktuell wissen? Alle wichtigen News für den Urlaub findest du beim reisereporter, die besten Reiseangebote auf unserer Deal-Seite.

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