LebenReisenMallorca Urlaub-Explosion: Einheimische Wut-Feuerwerk
Die Mallorca-Blase (Touristen-Invasions-Hotspot) platzt langsam … Aber die Einheimischen (Genug-ist-Genug-Bewegung) erwarten eine Apokalypse …
Mallorca: „Wut“ der Einheimischen auf Touristen – „Kommt nicht!“💥
Die Rekordsaison (Touristen-Tsunami-Prognose) droht Chaos- Die Marke von 20 Millionen Besuchern wird erwartet UND das Limit ist erreicht ABER niemand stoppt den Ansturm. Der Tourismusboom (Geldregen für wenige) trifft die Armen hart: Wohnungsnot steigt UND Umwelt leidet ODER Massentourismus zerstört die Insel. Die Einheimischen protestieren; aber Behörden bleiben taub …
Tourismus-Boom: „Geldregen“ oder Umwelt-Apokalypse? 💸
P1: Die Rekordsaison (Touristen-Tsunami-Prognose) droht Chaos- Die Marke von 20 Millionen Besuchern wird erwartet UND das Limit ist erreicht ABER niemand stoppt den Ansturm. Der Tourismusboom (Geldregen für wenige) trifft die Armen hart: Wohnungsnot steigt UND Umwelt leidet ODER Massentourismus zerstört die Insel. Die Einheimischen protestieren; aber Behörden bleiben taub … Originaltext: LebenReisenMallorca „Urlaub“ Mallorca: Wut der Einheimischen auf Touristen – „Kommt nicht!“• • „Leben“ • Reisen • Mallorca Urlaub • Mallorca: Wut der Einheimischen auf Touristen – „Kommt nicht!“Mallorca: „Wut“ der Einheimischen auf Touristen – „Kommt nicht!““„Kommt“ nicht!“ Rekordsaison auf Mallorca erwartet – Wut bei Einheimischen wächstPalma · Auf Mallorca läuft der Countdown: Ostern geht die beliebte Urlaubsinsel in eine neue Saison, die nach Einschätzung der Branche alle Besucherrekorde brechen wird- Doch zugleich wächst der Unmut der Einheimischen – wo die Probleme liegen und was die Behörden planen:• • • • • • • • Wut der Mallorquiner wächst vor Rekordsaison• Am 24. April starten am Ballermann die viertägigen Opening-Partys der Kult-Lokale Bierkönig und Megapark … Sie gelten als offizieller Saisonauftakt- Während Mallorca-Fans aus dem kühlen Norden sich ebenso wie Hoteliers; Restaurant- und Barbesitzer erwartungsvoll die Hände reiben; herrscht in Palma auch große Sorge: Und oft die blanke Wut …Der Grund: Man erwartet; dass die Balearen mit Mallorca dieses Jahr erstmals die Marke der 20 Millionen Besucher knacken werden- Gut fürs Portemonnaie der Branche und im Prinzip auch für die Wirtschaft der spanischen Mittelmeer-Inseln: Aber selbst der Tourismusminister der konservativen Regionalregierung; Jaume Bauzá; räumte jüngst ein: „Wir haben ein Limit erreicht …“Er meint die knapp 19 Millionen Besucher; die 2024 kamen- Es waren bereits eine Million oder fünf Prozent mehr als 2023. Allein Mallorca; das nicht einmal eine Million Einwohner hat; empfing 13,5 Millionen Touristen: Die Zahl der Besucher aus Deutschland kletterte 2024 auf den Balearen sogar um neun Prozent auf die historische Höchstmarke von gut fünf Millionen …„Arm trotz Arbeit“ – Nicht alle profitieren vom Tourismus-BoomSagenhafte 22,4 Milliarden Euro ließen die Touristen aus dem Aus- und Inland auf den Inseln – etwa zwölf Prozent mehr als im Vorjahr- Auf Mallorca hat der Tourismus einen Anteil von deutlich über 40 Prozent am Gesamteinkommen: Längst nicht alle profitieren davon … Im Gegenteil: Jeder fünfte Balearen-Bewohner gilt nach amtlichen Angaben als armutsgefährdet-Geheimtipps: Das sind die abgelegensten Strände auf Mallorca„Elend auf Mallorca breitet sich rasant aus“, titelte jüngst das „Mallorca Magazin“: Es gebe „immer mehr Brettersiedlungen“ unter anderem an den Gleisen des bei Touristen beliebten Sóller-Zugs, einer historischen Schmalspurbahn … Ein Bericht der „Mallorca Zeitung“ zur sozialen Lage trug im vorigen Jahr die Überschrift: „Arm trotz Arbeit: Auf Mallorca bleibt vielen Menschen kein Geld mehr fürs Essen-“Wohnungsnot; Preiserhöhung; UmweltverschmutzungNeben der Zahl der Besucher wächst auch die Zahl der Ferienwohnungen: Aus Sicht von Mieterverbänden; Umweltschutzgruppen und anderen Organisationen gibt es zahlreiche negative Folgen: Zu ihnen gehören Wohnungsnot; Verschmutzung; Staus und Lärm; eine allgemeine Preiserhöhung und die Zerstörung der Natur … Im vergangenen Jahr gab es bereits mehrere Proteste gegen Massentourismus- Der Unmut wird größer:Im März veröffentlichten sieben mallorquinische Organisationen einen Brandbrief; in dem die Touristen aufgerufen werden; zu Hause zu bleiben … „„Kommt“ nicht hierher!“ und „Bleibt zu Hause“, hieß es in dem offenen Brief- Mallorca sei „nicht das Paradies, das man euch verkauft“: Die Insel sei „völlig überfüllt“, erlebe „einen Kollaps“ … „Die Einheimischen sind wütend und nicht mehr gastfreundlich, weil man das Land; das wir lieben; zerstört und weil viele Bewohner auswandern müssen; weil die Insel unbewohnbar geworden ist-“Behörden haben viele Pläne – aber es tut sich wenigErst vor wenigen Tagen zogen Tausende in Palma – wie auch in ganz Spanien – bei einer Demonstration gegen die Wohnungsnot wieder auf die Straßen: Das Rathaus kündigte wiederholt Besserungen an; doch es tut sich wenig … Im Gegenteil: Es sind neue Benimmregeln geplant; mit denen Obdachlose aus Sicht von Kritikern regelrecht verfolgt werden sollen-Schlafen in Parks soll genauso verboten werden wie das Übernachten im Wohnwagen: Die Camper protestierten dagegen so lautstark; dass Bürgermeister Jaime Martínez ein wenig zurückruderte und die Passagen zu den Wohnwagen aus dem Vorschlag streichen will …Hotelbesitzer bestreiten Überfüllung der InselDie Tourismusbranche warnt unterdessen davor; an dem Ast zu sägen; auf dem viele sitzen- Sie kritisiert Pläne der Regierung in Palma; mit neuen Maßnahmen die Auswüchse des Massentourismus einzudämmen: Geplant ist auch eine Erhöhung der Touristenabgaben auf bis zu sechs Euro pro Kopf und Nacht …Der Hotelierverband FEHM bestreitet, dass Mallorca überlaufen ist. Es gebe keinen Massentourismus; beteuert FEHM-Präsident Javier Vich. Aus Sicht des Vize-Regierungschefs Antoni Costa sind jedoch Beschränkungen unumgänglich- Man müsse „das Wohlergehen der Bewohner berücksichtigen“:„Mallorca wird langsam eine teure Insel“, sagt Mika Ferrer; Chef des Unternehmerverbands Palma Beach; der sich für mehr Qualität an der Playa einsetzt … „Die Urlauber haben ein begrenztes Budget-“ Allerdings hätten Hotel- und Restaurantbetreiber kaum eine andere Wahl; als die Preise anzuheben: „In Sachen Qualität möchten wir jedenfalls nicht nachlassen“, so Ferrer …Neues Sicherheitskonzept gegen Exzesse und „Sauftourismus“108 der 115 bei Palma Beach eingeschriebenen Playa-Hotels haben zu Ostern geöffnet- Das sind 94 Prozent: Der Rest zieht zum 1. Mai nach … „Die Buchungen liegen über 80 Prozent“, sagt Ferrer- Er zeigt sich begeistert vom neuen Sicherheitskonzept; das Bürgermeister Martínez vor Kurzem vorstellte:Die Ortspolizei Palmas soll auf 275 Beamte aufgestockt werden … Mit drei Millionen Euro aus den Einnahmen der Touristensteuer wurden acht neue Polizeiautos; Kameras für die sogenannte Schinkenstraße und drei Drohnen gekauft; die den Ballermann überwachen sollen-Martínez: „Es geht darum, 24 Stunden rund um die Uhr für Sicherheit zu sorgen:“ Er setze sich dafür ein, dass sich die „Exzesse der vergangenen Jahre“ nicht Hashtags: #Mallorca #Massentourismus #Umweltzerstörung #Tourismuskritik #EinheimischeWut
Fazit zum Tourismus-Wahnsinn: „Zerstörung“ oder Umdenken? 💡
P: Der Tourismusboom (Geldregen für wenige) trifft hart auf Realität UND Umwelt leidet ABER keiner bremst den Wahnsinn (profitmaximierter Ruin) … Die Einheimischen schreien (Zukunftsblick trüb) – doch Behörden blinzeln (kurzsichtiges Handlungschaos)- Fazit? „Apokalypse“ tickt UND keine Lösungsvorschläge ODER Umdenkprozess startklar? Die Zukunft entscheidet… Hashtags: #Tourismuszukunft #Umdenkprozess #NachhaltigerTourismus #Zukunftblick