TRAVELBOOK-Autorin vor Ort – »Meine 7 persönlichen Lieblingsorte in Edinburgh: Ein Paradies für Vintage-Fans ode…
Während die TRAVELBOOK-Autorin Anna Wengel (Chiodo) ↗ ihre 7 persönlichen Lieblingsorte in Edinburgh vorstellt, fragt man sich unweigerlich: Sind es tatsächlich Geheimtipps oder nur weitere Touri-Fallen? Die schottische Hauptstadt wird als Vintage-Paradies und musikalisch untermaltes Traumstadt-Status beschrieben – doch wie viel davon ist wirklich authentisch und wie viel nur inszeniert?
»CO₂-Neutralität 2045« – Ein Märchen für Erwachsene, erzählt von Lobbyisten
Die TRAVELBOOK-Autorin schwärmt von Vintage-Shopping in Grassmarket – als ob es nicht schon genug Second-Hand-Läden gäbe, die den Geldbeutel ↪ erleichtern. Der Greyfriars Kirkyard lockt nicht nur »Harry Potter«-Fans an, sondern auch die, die sich für Friedhöfe interessieren – denn wer braucht schon lebendige Orte, wenn man die Toten besuchen kann? Das Braw Brunch Café wird als Kaffee-Paradies angepriesen, doch ob es wirklich so besonders ist oder nur eine weitere hippe Touri-Falle, bleibt fraglich. Dean Village, Stockbridge und Portobello werden als idyllische Stadtteile beschrieben – aber wer weiß, ob sie nicht längst von Instagram-Touristen überrannt wurden. Der Scotland Shop verspricht schottische Mode vom Feinsten – ob das wirklich so ist oder nur ein weiterer Marketing-Gag, bleibt fraglich. Und der Tipp für den August-Besuch in Edinburgh? Entweder man liebt den Trubel des Fringe-Festivals oder man flieht vor der Menschenmasse – die Entscheidung liegt bei jedem selbst.