Was bedeutet das für Urlauber?: Auswärtiges Amt hebt Reisewarnung für Israel teilweise auf

Startseite › Service › Auswärtiges Amt hebt Reisewarnung für Israel teilweise auf Was bedeutet das für Urlauber? Auswärtiges Amt hebt Reisewarnung für Israel teilweise auf Die Hürden für touristische Reisen in Gebiete nach Israel sollen in den kommenden Monaten durch die Teil-Reisewarnung „wesentlich geringer“ werden. Foto: Philipp Laage/dpa-tmn TRAVELBOOK Redaktion 14. Februar 2025, 10:23 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten Knapp anderthalb Jahre lang hat das Außenministerium vor Reisen nach Israel gewarnt – für Tel Aviv und andere Landesteile gilt das nun nicht mehr. Wie Reisende das einordnen können. Artikel teilen Das Auswärtige Amt (AA) hatte seit Mitte Oktober 2023 vor Reisen nach Israel gewarnt – nach dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober und dem anschließenden Gaza-Krieg. Aktuell ist eine Waffenruhe zwischen der Hamas und Israel in Kraft. Das AA hat daher nun die Reisewarnung teilweise aufgehoben und warnt nicht mehr generell vor Reisen nach Israel. Was sich geändert hat. Übersicht • Für diese Teile Israels besteht keine Reisewarnung mehr • Wo weiterhin eine Reisewarnung besteht • Reisehinweis für andere Landesteile Israels • Eine Reisewarnung ist kein Reiseverbot • Airlines fliegen Israel wieder an Für diese Teile Israels besteht keine Reisewarnung mehr Touristische Gebiete wie Tel Aviv, Eilat, Jerusalem und das Tote Meer seien von der Reisewarnung nicht mehr betroffen, teilt das staatliche israelische Tourismusbüro mit. Nach Ansicht des Tourismusbüros werden die Hürden für touristische Reisen nach Israel in den kommenden Monaten durch die nun geltende Teil-Reisewarnung „wesentlich geringer“.  Wo weiterhin eine Reisewarnung besteht Eine konkrete Reisewarnung in den Hinweisen des Ministeriums gilt nur noch für Regionen im Norden Israels und das Gebiet um den Gazastreifen. Weiterhin gewarnt wird auch vor Reisen in den Gazastreifen und ins Westjordanland. Reisehinweis für andere Landesteile Israels Allerdings heißt es in den Reisehinweisen des Auswärtigen Amtes weiterhin, dass von „Reisen in alle Landesteile Israels“ abgeraten wird. Das ist aber ein weniger starker Hinweis als die Reisewarnung, die das Ministerium ausspricht, „wenn davon ausgegangen werden muss, dass jedem Reisenden eine konkrete Gefahr für Leib und Leben droht“, wie es erklärt. Eine Reisewarnung ist kein Reiseverbot Eine Reisewarnung ist zwar kein Reiseverbot. In der Praxis machen Reiseveranstalter sie aber oft zum Prüfstein ihrer Entscheidungen – etwa, ob sie Reisen in ein Land anbieten. Bei einer eintretenden Reisewarnung kann man von vorher gebuchten Pauschalreisen in der Regel ohne Stornokosten zurücktreten. Die Reisewarnung wird dann oft als ein Indiz für das Vorliegen sogenannter außergewöhnlicher Umstände (bzw. höhere Gewalt) betrachtet. Auch wenn das Auswärtige Amt von Reisen in ein Land per se abrät, reagieren Reiseveranstalter mitunter darauf und verzichten auf Angebote. Wer individuell reist, muss natürlich selbst abschätzen, welches Risiko er zu tragen bereit ist. Mehr zum Thema Haim Katz auf der ITB in Berlin Israels Tourismusminister: »Reisewarnung muss aufgehoben werden Reisewarnung, Flugstreichungen, … Krieg in Israel – was Reisende jetzt wissen müssen Iran-Israel-Konflikt, Terror, LGBTQ+ … Wie sicher sind Reisen nach Marokko aktuell? Airlines fliegen Israel wieder an Internationale Fluggesellschaften fliegen vermehrt wieder Israel an. Der Lufthansa-Konzern hat seine Verbindungen zum Ben-Gurion-Flughafen in Tel Aviv seit 1. Februar nach monatelangem Flugstopp wieder aufgenommen. Mit Material von dpa Themen Israel News

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